Dazu gehört, dass wir als Erwachsene uns selbst kritisch mit dem eigenen Medienverhalten auseinandersetzen und bewusst vorleben, wie wir Medien positiv und sinnvoll nutzen. Die Medienerziehung ist ein fortlaufender Prozess, der sich mit dem Alter und den Bedürfnissen der Kinder weiterentwickelt. Es geht darum, gemeinsam mit ihnen die digitalen Welten zu entdecken, die Chancen und Herausforderungen zu verstehen und die Mediennutzung so zu gestalten, dass sie die Entwicklung und das Wohlbefinden unserer Kinder unterstützt.
Die digitale Welt ist ein integraler Bestandteil des modernen Lebens, und es liegt in der Verantwortung der Erwachsenen, Kinder auf ihrem Weg in der virtuellen Welt zu begleiten und zu unterstützen. Indem sie offen über das Internet sprechen, gemeinsame Regeln festlegen und ein Bewusstsein für Sicherheit schaffen, können Eltern sowie Fachpersonen den Kindern und Jugendlichen helfen, das Internet verantwortungsbewusst und sicher zu nutzen. Dies umfasst den Umgang mit persönlichen Informationen, das Erkennen von potenziellen Gefahren und den respektvollen Umgang mit anderen Nutzern. Dabei ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche wissen, wie sie sich bei unangenehmen Situationen online verhalten können und dass sie sich an ihre Eltern oder andere Vertrauenspersonen wenden können, wenn sie sich unsicher fühlen. Gleichzeitig sollten Eltern und Fachpersonen die Chancen und Potenziale des Internets aufzeigen. Es bietet Möglichkeiten, neue Interessen zu entdecken, kreativ zu sein und sich weiterzubilden.